Die letzte Etappe

Blog 22. Februar 2019 Nick Murauer

Nach Abschluss des Röstvorgangs findet ein Kühlvorgang statt. Dabei werden die frisch gerösteten Bohnen so schnell wie möglich durch ein Kühlverfahren abgekühlt. Wenn große Mengen Kaffee auf einmal geröstet werden, wird meist ein Kühlverfahren mit kaltem Wasser eingesetzt. Sie verstehen natürlich, dass dies die Qualität mindert. Das liegt daran, dass ein Teil des Aromas der Bohne verloren geht. Deshalb verwenden viele Röstereien eine Kühlmethode mit kalter Luft.

Um den perfekten Geschmack unserer Kaffeebohnen zu erhalten, ist es für uns auch wichtig, die Kaffeebohnen ausschließlich mit kalter Luft zu kühlen. Nach dem Abkühlen werden die Bohnen sortiert und noch einmal gereinigt, um die Qualität zu gewährleisten. Nach der Reinigung und Sortierung erfolgt die Prüfung. Die Bohnen werden auf Röstqualität und Endgeschmack geprüft. In den größeren Röstereien werden die Kaffeebohnen dann in großen Silos zwischengelagert, bevor sie zu kleineren Mengen gemischt werden.

Nachdem die Bohnen gepflückt, getrocknet, sortiert, geröstet und gemischt wurden, ist es nun endlich so weit. Und die Kaffeebohnen können verpackt werden. In großen automatischen Verpackungsanlagen fällt der Kaffee in spezielle Kaffeesäcke mit einem eigens dafür vorgesehenen Ventil. Dieses Ventil sorgt dafür, dass unerwünschte Gase wie Co2 aus dem Kaffeesack entweichen können. Wenn die Beutel gefüllt sind, können die Kaffeebeutel schließlich versiegelt und in Kartons verpackt werden.

Natürlich gibt es auch Mischungen, bei denen die Bohne erst gemahlen und dann verpackt wird. Bei diesen Sorten werden die Bohnen in großen Kaffeemühlen gemahlen und dann verpackt. 

 

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